Sicheres Fahren mit Brennstoffzellenautos
Bevor Wasserstofffahrzeuge in Serie gingen, durchliefen sie umfangreiche Sicherheitstests, bei denen Experten Millionen von Kilometern zurücklegten. Auch der Toyota Mirai wurde intensiv geprüft und hat dabei gezeigt, dass er genauso sicher ist wie jedes andere Fahrzeug aus dem Hause Toyota.
Gefahrlos auch im Falle eines Unfalls
Wasserstoff, ein gasförmiges Element mit besonderen Eigenschaften, stellt weder beim Tanken noch beim Fahren eine Gefahr dar – auch nicht im Falle eines Unfalls. Selbst wenn ein Leck im Tank äußerst unwahrscheinlich ist, sorgen Sensoren dafür, dass ein potenzieller Wasserstoffaustritt sofort erkannt wird. In einem solchen Fall schaltet sich das Fahrzeug automatisch ab und alle Sicherheitsventile schließen sich.
Eindringen von Wasserstoff wird verhindert
Zusätzlich ist der Innenraum des Fahrzeugs komplett vom Wasserstoffsystem getrennt, was das Eindringen von Wasserstoff in den Fahrgastraum verhindert. Sollte Wasserstoff freigesetzt werden, steigt er aufgrund seiner geringen Dichte schnell in die Atmosphäre auf. Im Falle hoher Temperaturen, wie sie bei einem Brand nach einem Unfall entstehen könnten, leitet ein Überdruckventil den Wasserstoff sicher nach außen ab.
Widerstandsfähige Wasserstofftanks
Die Tanks des Autos sind in einer T-Form im Unterboden angeordnet. Zwei der drei Tanks befinden sich im Bereich der Hinterachse, der dritte im Mitteltunnel des Unterbodens – gut geschützt und aus robusten Materialien gefertigt. Die Außenschicht der Tanks besteht aus einem Kohlefaserverbundwerkstoff, der zusätzlich mit einem faserverstärkten Kunststoff überzogen ist, wodurch eventuelle Beschädigungen sofort sichtbar werden. Die Tanks sind sowohl gegen inneren und äußeren Druck als auch gegen Feuer äußerst widerstandsfähig.